MEDICOMP Vlieskomp.unsteril 5x5 cm 4lagig

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Medicomp
Die saugfähige Vlieskompresse

Die Vlieskompressen bestehen aus einer Mischung von Viskose- und Polyesterfasern. Der Viskoseanteil beträgt zwischen 67% und 70%, der verbleibende Anteil besteht aus Polyesterfasern. Die Kompressen sind frei von Bindemitteln und optischen Aufhellern, luftdurchlässig und vierfach gelegt sowie in verschiedenen Größen erhältlich. Die Kompressen können auseinandergefaltet werden, wenn ein größeres Format benötigt wird. Die sterilen Kompressen sind in Papierfolienbeutel verpackt. Die unsterilen Kompressen werden in Papierbeuteln geliefert.

Anwendung:
Steril:
Die Vlieskompressen sind zur allgemeinen Wundversorgung, auch bei chirurgischen Eingriffen, vorgesehen und können als primäre Wundauflage bei Verletzungen, zur Erstreinigung von Wunden und zur Reinigung von unversehrter und verletzter Haut, als Trägermaterial für externe Präparate (z.B. Desinfektionsmittel, Salben), als sekundäre Wundauflage bei akuten und chronischen Wunden, als schützendes Wundpolster und zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten verwendet werden. Sie können auch als mechanische Barriere eingesetzt werden.

Unsteril:
Die Vlieskompressen können als primäre Wundauflage bei Verletzungen, zur Erstreinigung von Wunden und zur Reinigung von unversehrter und verletzter Haut, als Trägermaterial für externe Präparate (z.B. Desinfektionsmittel, Salben), als sekundäre Wundauflage bei akuten und chronischen Wunden, zur Aufnahme von Körperflüssigkeiten und als mechanische Barriere eingesetzt werden.

Quelle: www.hartmann.info
Stand: 02/2024

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung
- Harnverhalt (akut)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Blutbildungsstörungen
- Herzrhythmusstörungen, wie:
    - Erregungsleitungsstörungen am Herzen
    - AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer)
    - Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
    - Pulserniedrigung
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Delirium (Verwirrtheitszustand)
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
    - Epilepsie
    - Hirnschäden
    - Alkoholmissbrauch
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Kaliummangel
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Durstgefühl
- Gewichtszunahme
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Zittern
- Sehstörungen, wie:
    - Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
- Gefühl der “verstopften Nase“
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Störungen beim Wasserlassen
- Leberfunktionsstörungen, wie:
    - Anstieg der Leberwerte
- Störungen der Sexualfunktion

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift im Gehirn an speziellen Bindungsstellen an. Durch die Wechselwirkung mit diesen Bindungsstellen ergibt sich ein beruhigender Effekt, der Ängsten entgegengewirkt und allgemein die Stimmungslage verbessert.