VLIWASOFT Vlieskompressen steril 10x20 cm 4l.

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Vliwasoft
Weiche Vliesstoffkompressen

Das nicht fasernde Vlies ist sehr saugstark und überzeugt durch seine geringe Verklebungsneigung. Das Sortiment umfasst neben sterilen und unsterilen 4- oder 6-fach gelegten Kompressen die Vliwasoft Schlitzkompressen mit Y-Einschnitt und Stoma-Kompressen (Vliwasoft Stoma).

Indikationen:
  • für leicht bis mittelstark exsudierende Wunden
  • als Wundauflage
  • zur Wundreinigung
  • als Salbenträger
  • zur Polsterung zwischen Zehen und Fingern


Vorteile:
  • aus feinporigem, nicht faserndem Vliesstoff
  • schonende Wundreinigung
  • gutes Saugverhalten


Anwendungsbereiche:
  • zur Versorgung von leicht bis mittelstark exsudierenden Wunden
  • als Wundauflage
  • zur Wundreinigung
  • als Salbenträger
  • zur Polsterung zwischen Zehen und Fingern


Eigenschaften:
  • geringe Verklebungsneigung
  • weich
  • saugfähig


Produktzusammensetzung:
67% Viskose, 33% Polyester.

Quelle: www.lohmann-rauscher.com
Stand: 05/2020

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Verengung im Verdauungstrakt
- Darmverschluss
- Megakolon (krankhaft erweiterter Darm)
- Gedächtnisstörungen

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Krampfanfällen
- Hirnschäden
- Prostatavergrößerung mit Restharnbildung
- Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Schwindel
- Benommenheit
- Müdigkeit
- Erregung
- Unruhe
- Delirium (Verwirrtheit)
- Gedächtnisstörungen
- Sehstörungen, wie:
    - Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation)
    - Verschwommenes Sehen (Weitstellung der Pupille)
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit am Auge
- Engwinkelglaukom
- Pulsbeschleunigung
- Störungen beim Wasserlassen
- vermindertes Schwitzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff unterdrückt die Wirkung eines bestimmten Botenstoffs im Gehirn, dem Acetylcholin, indem der dessen Bindungsstellen besetzt und damit deaktiviert.
Dadurch werden die durch einen relativen Überschuss an Acetylcholin ausgelösten Bewegungsstörungen wie bei der Parkinsonkrankheit gemildert, aber auch übermäßiges Schwitzen unterdrückt