CUTICELL Salbenkompressen 7,5x7,5 cm

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10 Stück
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04979038
Hersteller
Rezeptpflichtig
Nein

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Cuticell

Cuticell ist eine sterile Primärauflage für oberflächliche, exsudierende Wunden. Die aus Acetatfäden bestehende Kompresse ist mit einer wirkstofffreien Salbe auf Eucerit-Basis beschichtet, die das Verkleben mit der Wunde weitestgehend verhindert. Gleichzeitig sorgt die engmaschige Struktur des Produktes dafür, dass Granulationsgewebe nicht einwachsen kann. Cuticell ist latexfrei, belastet Wunden nicht mit überschüssigen Salbenmengen und ist luft- und sekretdurchlässig. Das Ergebnis: Die Wundkontaktschicht minimiert Schmerzen beim Verbandwechsel und sichert die Wundruhe. Cuticell besteht aus einer Wundauflage mit Acetatträger und einer Salbenbeschichtung auf Eucerit-Basis.

Latexfreie Rezeptur. Nicht mit Naturkautschuklatex hergestellt.

Anwendungsgebiete:
Cuticell eignet sich zur klassischen Behandlung oberflächiger, exsudierender Wunden, wie z.B.:
  • Verbrennungen 1. und 2. Grades
  • Risswunden und Abschürfungen
  • Platzwunden
  • Strahlenschäden
  • Hauttransplantate und Spalthautentnahmestellen


Anwendungsdauer:
Kurzfristig, einen bis mehrere Tag(e).

Quelle: www.medical.essity.de
Stand: 06/2024

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    - vor Hitze geschützt
    - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzerkrankungen, wie:
    - Herzschwäche
    - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
    - Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
    - Herzrhythmusstörungen mit beschleunigtem Puls (Herzrasen)
    - Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
    - AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 3. Grad
- Bluthochdruck
- Veränderungen an den Gefäßwänden, wie:
    - Arteriosklerose (Arterienverkalkung)
    - Aneurysmen (Ausbuchtung der Gefäßwände)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
- Reizerscheinungen im Mund und im Rachen
- Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Zittern
- Unruhe
- Schlafstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
    - Juckreiz
- Herzklopfen
- Pulsbeschleunigung
- Anstieg des Blutzuckers
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Kaliummangel
- Muskelkrämpfe

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Kuhmilch bzw. Rindereiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Milchprotein.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff bindet in den Bronchien an speziellen Stellen, den sog. Rezeptoren, und bewirkt eine Erschlaffung der Bronchialmuskulatur. Somit erweitern sich verkrampfte und verengte Bronchien und die Atmung wird erleichtert. Auch das Abhusten von zähflüssigem Sekret wird verbessert.