MOLLELAST Binden 12 cmx4 m weiss

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Mollelast Elastische Fixierbinde

Für Fixierverbände jeglicher Art:
Angenehm griffig und sehr elastisch für Fixierverbände aller Art: Mollelast schmiegt sich faltenarm an und fixiert zuverlässig ohne einzuschnüren, besonders an konischen Körperpartien und im Gelenkbereich. Bei der elastischen Fixierbinde handelt es sich um eine Binde, die vor allem zur Fixierung von Wundauflagen und -verbänden verwendet wird. Darüber hinaus eignet sich das Produkt auch zur leichten Kompression, vor allem bei lymphologischen Finger- oder Zehverbänden. Durch besondere Wirktechnik ist die Binde breitenstabil und luftdurchlässig, liegt locker in der Hand und ist angenehm auf der Haut.

Produktzusammensetzung:
56% Viskose, 44% Polyamid.

Anwendungsbereiche:
  • zur Ruhigstellung von Körperteilen.
  • zur Fixierung von Verbänden.
  • zur Kompression.


Eigenschaften:
  • längselastisch (ca. 100%)
  • luftdurchlässig und griffig
  • faltenarm anzulegen
  • fixiert zuverlässig auch an konischen Körperpartien und im Bereich der Gelenke
  • mit Webkanten
  • weiß


Hinweis:
sterilisierbar mit Wasserdampf (134°C)

Quelle: www.lohmann-rauscher.com
Stand: 04/2020

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss
    - bei Raumtemperatur
    - vor Frost geschützt
aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!
Das Arzneimittel ist nach Anbruch/Zubereitung nur zur einmaligen Anwendung vorgesehen. Reste müssen verworfen werden!

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark verminderte Zahl an Blutplättchen durch Heparin (HIT Typ II), auch in der Vorgeschichte
- Verminderte Zahl an Blutplättchen durch Heparin (HIT Typ I) in der Vorgeschichte
- Augenblutung
- Akute Blutung
- Blutgerinnungsstörung mit erhöhter Blutungsneigung (Hämorrhagische Diathese)
- Blutbildungsstörung mit Mangel an Gerinnungsfaktoren
- Stark verminderte Zahl an Blutplättchen (schwere Thrombozytopenie)
- Organschädigung bzw. -verletzung mit Blutungsneigung
- Akute Magen-Darm-Geschwüre
- Hirnblutung
- Sackartig erweiterte Blutgefäße im Gehirn
- Schlaganfall durch Hirnblutungen
- Bakterielle Herzinfektion (septische Endokarditis)
- Starker, schwer behandelbarer Bluthochdruck
- Schwere Leberfunktionsstörung
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion, außer bei Dialyse
- Verletzungen des Gehirns und Rückenmarks, am Auge und Ohr
- Operationen des Gehirns und Rückenmarks, am Auge und Ohr
- Netzhauterkrankung am Auge
- Glaskörpereinblutung
- Drohende Fehlgeburt
- Patienten mit einer rückenmarksnahen Leitungsanästhesie (Epiduralanästhesie, Spinalsnästhesie)
- Entnahme von Nervenwasser aus dem Rückenmarkskanal

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blutung
- Blutung in den Spinalkanal der Wirbelsäule
- Bluterguss an der Einstichstelle
- Knötchen an der Einstichstelle
- Hautblutung
- Schleimhautblutung
- Wundblutung
- Blutung im Magen-Darm-Bereich
- Blutung der Harn- und Geschlechtsorgane
- Blutarmut durch Blutverlust (hämorragische Anämie)
- Erhöhte Leberwerte (Transaminasen), vorübergehend
- Reaktion an der Einstichstelle
- Erhöhter Kaliumgehalt im Blut
- Erhöhte Leberwerte (GGT)
- Anstieg bestimmter Blutwerte (LDH)
- Erhöhter Wert der fettspaltenden Verdauungsenzyme (Lipasen)
- Verminderte Zahl an Blutplättchen durch Heparin (HIT Typ I), vorübergehend

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Nadroparin calcium gehört zu der Gruppe der niedermolekularen Heparine und zählt zu den Blutgerinnungshemmern, die eine hemmende Wirkung auf die Gerinnungsfaktoren ausüben und dadurch gerinnungshemmend wirken. Die Substanz bindet an körpereigenes Antithrombin und verstärkt so dessen hemmende Wirkung auf die Blutgerinnungsfaktoren. Nadroparin calcium hemmt vorwiegend den Blutgerinnungsfaktor Xa.