ZELLSTOFF VLIES Kompressen steril 10x10 cm

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Kerma Zellstoff-Vlies-Kompressen
12-lagig, steril/unsteril

Beidseitig vernähte Kompresse, bestehend aus einer oberen und unteren Lage hautfreundlichem Hygienevlies und 10 Lagen sauerstoffgebleichtem, hochsaugfähigem Verbandzellstoff nach DAB. Zellstoff-Vlies-Kompressen werden steril (dampfsterilisiert bei 134°C) und unsteril angeboten und sind beidseitig verwendbar.

Indikation:
Zellstoff-Vlies-Kompressen eignen sich für Wunden aller Art, besonders für sezernierende Wunden, die im ambulanten und stationären Bereich zu versorgen sind. Ferner sind sie hervorragend für die Versorgung von Stoma-Patienten geeignet. Kleine Abmessungen werden auch im HNO-Bereich verwendet, u.a. als Zungenläppchen.

Quelle: www.kerma.de
Stand: 05/2023

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Akute Erkrankungen im Bauchraum
- Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit
- Darmverschluss durch eine Darmlähmung

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Entzündliche Darmerkrankungen
- Verengung im Verdauungstrakt
- Atemschwäche
- Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Niedriger Blutdruck als Folge von Blutverlusten
- Delirium (Verwirrtheit)
- Bewusstseinsstörungen
- Psychosen
- Arzneimittelmissbrauch, auch wenn er schon längere Zeit zurückliegt
- Alkoholmissbrauch
- Drogenabhängigkeit, auch wenn sie schon längere Zeit zurückliegt
- Nebennierenrindenerkrankungen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nierenkolik
- Prostatavergrößerung
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse, im akuten Zustand
- Gallenwegserkrankungen
- Gallenkolik
- Schilddrüsenunterfunktion
- Neigung zu Krampfanfällen
- Kopfverletzungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Verstopfung
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schläfrigkeit
- Schlaflosigkeit
- Unruhe
- Nervosität
- Delirium (Verwirrtheit)
- Angstzustände
- Euphorie
- Halluzinationen
- Stimmungsschwankungen
- Verstimmung
- Entzugserscheinungen
- Zittern
- Übermäßige Bewegungsaktivität
- Sehstörungen, wie:
    - Verschwommenes Sehen
    - Verschlechtertes Sehen bei Dunkelheit
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Juckreiz
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
- Schwitzen
- Missempfindungen
- Niedriger Blutdruck
- Pulsbeschleunigung
- Verstärkter Harndrang
- Harnverhalt
- Libidoabnahme (Abnahme der Lust zum Geschlechtsverkehr)
- Potenzschwäche
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Das Arzneimittel kann zu einer körperlichen Abhängigkeit führen und bei Absetzen können Entzugserscheinungen auftreten.
- Bei regelmäßiger Einnahme kann es zu einer psychischen Abhängigkeit kommen.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Wenn Sie das Arzneimittel über längere Zeit anwenden, kann sich der Körper daran gewöhnen und Sie brauchen evtl. eine immer höhere Dosierung, damit Sie eine Wirkung spüren.
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt schmerzlindernd, indem er im Gehirn die Schmerzwahrnehmung und die Intensität der Schmerzempfindung herabsetzt.