ICE & GO kühlende elastische Bandage

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    - vor Hitze geschützt
    - im Dunkeln (z.B. im Umkarton)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Lungenentzündung
- Infektionen mit Viren, Bakterien oder mit Pilzen
- Infektion mit Herpes simplex-Viren
- Harnwegsinfektionen
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Anämie (Blutarmut)
- Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Kaliummangel
- Phosphatmangel
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Anstieg des Blutzuckers
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Kopfschmerzen
- Pulsbeschleunigung
- Ansammlung von Lymphflüssigkeit
- Bluthochdruck
- Bauchschmerzen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Übelkeit
- Hautausschlag
- Akne
- Gelenkschmerzen
- Eiweißverlust über die Niere (Eiweiß im Urin)
- Menstruationsstörung
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Fieber
- Schmerzen
- Wundheilungsstörungen
- Anstieg bestimmter Blutwerte (Lactatdehydrogenase)
- Anstieg der Nierenwerte
- Anstieg der Leberwerte
- Blutvergiftung
- Nierenbeckenentzündung
- Infektionen mit dem Zytomegalievirus
- Gürtelrose
- Hautkrebs
- Nierenschaden mit verringerter Anzahl von Blutplättchen und roten Blutkörperchen mit oder ohne Ausschlag
- Granulozytopenie (Verminderung der Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Immunologische Überempfindlichkeit
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Lid und Lippen)
- Allergische Reaktionen
- Perikarderguss (Flüssigkeitsansammlung im Herzbeutel)
- Venenthrombose (Verstopfung der Venen)
- Lungenembolie
- Pneumonitis (Entzündliche Veränderung der Lunge)
- Pleuraerguss (Flüssigkeit in der Brustfellhöhle)
- Nasenbluten
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Bauchwassersucht
- Untergang von Knochengewebe (Osteonekrose)
- Ovarialzysten (Eierstockzysten)
- Darmentzündung (durch Clostridium difficile)
- Infektionen mit Mycobakterien (einschließlich Tuberkulose)
- Infektionen mit dem Epstein-Barr-Virus
- Lymphome (Veränderungen des lymphatischen Gewebes)
- Lymphoproliferative Erkrankungen nach Transplantationen
- Panzytopenie (Verminderung der Anzahl aller Blutkörperchen)
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Lungenblutung
- Leberversagen
- Schwerer Hautausschlag
- Nierenfunktionsstörungen
- Erkrankungen der Niere (Fokal segmentale Glomerulosklerose)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Bei Frauen im gebärfähigen Alter sind während und unter Umständen auch eine zeitlang nach der Therapie wirksame Verhütungsmethoden erforderlich. Sprechen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker an.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Wirkstoff Sirolimus gehört zur Gruppe der Immunsuppressiva. Sirolimus greift in den Zellzyklus von weißen Blutzellen (T-Zellen), die eine wichtige Rolle im menschlichen Immunsystem spielen und eine Zellgruppe der Lymphozyten darstellen, ein und verhindert so den Übergang in die Synthese-Phase. Dadurch wird die durch bestimmte Botenstoffe (Interleukin 2) vermittelte Zellteilung und das Wachstum von T-Zellen gehemmt.