DERIVATIO H Inj.Ampullen

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Derivatio H Inj.
Derivatio H Inj. ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


Gebrauchinformation

Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

1. WAS IST DERIVATIO H INJ. UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Derivatio H Inj. ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Bei Fortdauern der Krankheitssymptome während der Anwendung soll medizinischer Rat eingeholt werden.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON DERIVATIO H INJ. BEACHTEN?

Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht an wenden?
Derivatio H Inj. ist bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Silybum marianum (Mariendistel), Taraxacum officinale (Löwenzahn) oder andere Korbblütler nicht anzuwenden.

Welche anderen Medikamente beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Medikamente ist bisher nicht bekannt.

Allgemeiner Hinweis:
Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels als Injektion bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

3. WIE IST DERIVATIO H INJ. ANZUWENDEN?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen das Arzneimittel nicht anders verordnet wurde:
Wieviel sollten Sie von dem Arzneimittel injizieren und wie oft sollten Sie es anwenden?
Die Anwendung erfordert eine individuelle Dosierung durch einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten.

Zur Fortsetzung der Therapie wird empfohlen, sich an einen homöopathisch erfahrenen Therapeuten zu wenden.

Wie lange sollten Sie das Arzneimittel anwenden?
Auch homöopathische Medikamente sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit angewendet werden.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Bei intravenöser Verabreichung können Überempfindlichkeitsreaktionen und plötzlicher Blutdruckabfall auftreten.

Hinweis:
Bei der Anwendung eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.

5. WIE IST DERIVATIO H INJ. AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist.

Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfallsdatum.

6. WEITERE INFORMATIONEN:

Zusammensetzung:
1 Ampulle zu 5 ml enthält:
Wirkstoffe:
Anagallis arvensis Dil. D 4 0,13 ml
Argentum metallicum Dil. D 30 0,13 ml
Arnica montana Dil. D 15 0,13 ml
Aurum metallicum Dil. D 15 0,13 ml
Bryonia Dil. D 4 0,13 ml
Carbo vegetabilis Dil. D 30 0,13 ml
Chelidonium majus Dil. D 6 0,13 ml
Colocynthis (HAB 34) Dil. D 5 [HAB, V. 4a mit Ethanol 86 % (m/m)] 0,13 ml
Cytisus scoparius Dil. D 6 0,13 ml
Digitalis purpurea Dil. D 5 0,13 ml
Natrium chloratum Dil. D 2 0,13 ml
Selenicereus grandiflorus Dil. D 4 0,13 ml
Silybum marianum Dil. D 3 0,13 ml
Smilax Dil. D 6 0,13 ml
Stannum metallicum Dil. D 8 0,13 ml
Strophanthus gratus Dil. D 6 0,13 ml
Taraxacum officinale Dil. D 5 0,13 ml
Veronica virginica Dil. D 4 0,13 ml
Viscum album Dil. D 4 0,13 ml
Bestandteile 1-19 über die letzten beiden Stufen mit Wasser für Injektionszwecke gemeinsam potenziert.

Sonstige Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid

Inhalt:
Flüssige Verdünnung zur Injektion.

10 (bzw. 50) Ampullen zu 5 ml.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist das
Homöopathische Laboratorium A. Pflüger GmbH &, Co.
KG Röntgenstraße 4
D-33378 Rheda-Wiedenbrück

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2012.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2015

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schock (kardiogener Schock, Kreislaufkollaps)
- Vergiftungen, akute, z.B. mit Alkohol

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verengung im Magenausgang
- Knochenmarksschädigung
- Blutbildungsstörungen, wie:
    - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen)
- Chronische Atembeschwerden
- Asthma bronchiale
- Herzrhythmusstörungen
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Pulserniedrigung
- Bluthochdruck
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Kaliummangel
- Hirnschäden
- Neigung zu Krampfanfällen, d.h. in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
- Parkinson-Syndrom
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Prostatavergrößerung
- Harnverhalt
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Engwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Verstopfung
- Mundtrockenheit
- gestörter Speichelfluss
- Durstgefühl
- Gewichtszunahme
- Sedierung
- Delirium (Verwirrtheit)
- Stimmungsschwankungen
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
    - Unruhe
    - Schlafstörungen
    - Schlaflosigkeit
- Zittern
- Bewegungsstörungen
- Krampfanfälle
- Störung der Nah- und Ferneinstellung des Auges (Akkommodation), wodurch man verschwommen sieht
- Hornhautverfärbung am Auge
- Verfärbungen der Augenlinse
- Erhöhung des Augeninnendrucks
- Gefühl der “verstopften Nase“
- Atemschwäche, vor allem bei bestehender Atemwegsobstruktion und bei hirnorganischen Veränderungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Schwitzen
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Pulsbeschleunigung
- Abweichung im EKG (Verlängerung der QT-Dauer)
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Störungen beim Wasserlassen
- Stauung der Gallenflüssigkeit, wenn z.B. die Gallenwege verstopft sind.
- Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    - Agranulozytose (stark verminderte Anzahl bestimmter weißer Blutkörperchen)
- Thrombose
- Porphyrie
- Milchabsonderung aus der Brust (Galaktorrhoe)
- Störungen der Sexualfunktion
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Kaffee, Cola-Getränke, Mate-Tee sowie grüner und schwarzer Tee sollen während der Behandlung mit dem Medikament vermieden werden.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff wirkt vor allem beruhigend und schlaffördernd, indem er an speziellen Bindungsstellen im Körper, sog. Rezeptoren, angreift. Durch die Wechselwirkung mit diesen Bindungsstellen wird die Wirkung von dem körpereigenen Botenstoff Histamin blockiert. Außerdem wird über diesen Mechanismus Übelkeit entgegengewirkt und die Symptome einer akuten Allergie gemildert.

Pflichtangaben

Derivatio H Inj. ist ein registriertes homöopathisches Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation.