PFLÜGERPLEX Copaiva 220 Tropfen

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50 ml
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04833300
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Nein
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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Pflügerplex Copaiva 220.
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Entzündungen der Harnblase und Harnröhre. Warnhinweis: Enthält 52 Vol.-% Alkohol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Pflügerplex Copaiva 220

Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!
Lesen Sie die gesamte Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen. Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.

  1. WAS IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 BEACHTEN?
  3. WIE IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Pflügerplex Copaiva 220 ist ein homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankungen der Harnorgane. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Entzündungen der Harnblase und Harnröhre.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 BEACHTEN?

Pflügerplex Copaiva 220 enthält 52 Vol.-% Alkohol.

Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden?
Bei Allergie gegen Perubalsam und bei Bienengiftüberempfindlichkeit.

Welche anderen Medikamente beeinflussen die Wirkung des Arzneimittels?
Eine Beeinflussung der Wirkung des Arzneimittels durch andere Medikamente ist bisher nicht bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollte das Arzneimittel in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

3. WIE IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 EINZUNEHMEN?

Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen das Arzneimittel nicht anders verordnet wurde:
Wieviel sollten Sie von dem Arzneimittel einnehmen und wie oft sollten Sie es anwenden?
Sie sollten bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6 mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1 - 3 mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Sehr selten können allergische Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Das Arzneimittel ist dann abzusetzen und ein Arzt aufzusuchen. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST PFLÜGERPLEX COPAIVA 220 AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie das Arzneimittel so auf, dass es für Kinder nicht zugänglich ist. Bitte verwenden Sie das Arzneimittel nicht mehr nach dem auf Behältnis und der äußeren Umhüllung angegebenen Verfalldatum. Nicht über 25 °,C aufbewahren.

6. WEITERE INFORMATIONEN

ZUSAMMENSETZUNG:
10 g (= 10,8 ml) enthalten:
Wirkstoffe: Apis mellifica Dil. D 4 1,0 g, Balsamum copaivae (HAB 34) Dil. D 3 (HAB, V. 5a, D 1 mit absolutem Ethanol, D 2 mit Ethanol 86 % (m/m)) 1,0 g, Balsamum peruvianum (HAB 34) Dil. D 4 (HAB, V. 5a, D 1 bis D 3 mit Ethanol 86 % (m/m)) 1,0 g, Chimaphila umbellata Dil. D 2 2,0 g, Chondrodendron Dil. D 3 2,0 g, Citrullus colocynthis Dil. D 8 1,0 g, Lycopodium clavatum Dil. D 4 1,0 g, Urginea maritima Dil. D 3 1,0 g. Bestandteile 1 - 8 über die letzte Stufe gemeinsam potenziert.
1 g entspricht 22 Tropfen.

Inhalt:
50 ml Mischung zum Einnehmen.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller ist das
Homöopathische Laboratorium
A. Pflüger GmbH &, Co. KG
Röntgenstraße 4
D–,33378 Rheda-Wiedenbrück

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im April 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2016

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Prinzmetal-Angina (spezielle Form der Angina pectoris)
- Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Spezielle Formen der Migräne (ohne Kopfschmerz), wie:
    - Basilaris-Migräne (starker Schwindel, Sprach- und Sehstörungen)
    - Familiäre hemiplegische Migräne (lange Auraphase, während der es zu halbseitigen Lähmungen kommen kann)
    - Ophthalmologische Migräne (Störung der Augenmuskulatur)
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Durchblutungsstörungen in der Hirnregion, auch in der Vorgeschichte (transitorische ischämische Attacke)
- Schlaganfall in der Vorgeschichte
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
    - Rauchen
    - Nikotinersatztherapie
    - Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Cholesterin) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
    - Übergewicht bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren
    - Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) bei Frauen in den Wechseljahren und Männern über 40 Jahren

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Allgemeine Schwäche
- Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)
- Bluthochdruck, der vorübergehend ist
- Missempfindungen, wie:
    - Kribbeln
    - Schwere-, Druck- und Engegefühl
    - Hitzewallungen
- Muskelschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff tritt mit speziellen Bindungsstellen im Körper, den sog. 5HT-1-Rezeptoren, in Kontakt. Durch diesen Kontakt werden folgende Reaktionen ausgelöst: die bei einer Migräne erweiterten Blutgefäße ziehen sich wieder zusammen und die Freisetzung von bestimmten Botenstoffen, die Schmerzen und Entzündungen auslösen, wird gestoppt.

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehört: Besserung der Beschwerden bei Entzündungen der Harnblase und Harnröhre. Warnhinweis: Enthält 52 Vol.-% Alkohol.