VENENTROPFEN

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30 ml
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05909577
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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan.
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Beschwerden bei Krampfaderleiden. Warnhinweis: Enthält 66 Vol.-% Alkohol.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan

Liebe Patientin, lieber Patient!
Bitte lesen Sie folgende Gebrauchsinformation aufmerksam, weil sie wichtige Informationen darüber enthält, was Sie bei der Anwendung dieses Arzneimittels beachten sollen. Wenden Sie sich bei Fragen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Zusammensetzung:
Arzneilich wirksame Bestandteile:
10ml (= 8,9 g) enthalten: 1.67 ml Acidum arsenicosum Dil. D6, 1.67 ml Aesculus hippocastanum Dil. D2, 1,67 ml Apis mellifica Dil. D3, 1.67 ml Arnica montana Dil. D3, 1.67 ml Hamamelis virginiana Dil. D2, 1.67 ml Silybum marianum Dil. D1
Enthält 66 Vol.-% Alkohol.
Mischung flüssiger Verdünnung 30 ml.
Homöopathisches Arzneimittel bei Erkrankung des Gefäßsystems.

Pharmazeutischer Unternehmer:
magnet-activ, Vertrieb von biologisch-pharmazeutischen Präparaten GmbH
Höllgasse 28 c
69168 Wiesloch
Tel.: 0 62 22/92 78-0
Fax: 06222/5 0215

Hersteller:
Schönbach-Apotheke
Hauptstraße 49
35614 Aßlar-Werdorf
Tel.: 06443/8244-0
Fax: 06443/82 32 10

Anwendungsgebiete:
Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Beschwerden bei Krampfaderleiden.

Gegenanzeigen:
Wann dürfen Sie die Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan nicht anwenden? Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan sind bei Überempfindlichkeit gegen Bienengift, Arnica und anderen Korbblütlern, sowie bei Alkoholkranken nicht anzuwenden.

Wann dürfen Sie Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan erst nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden?
Wegen des Alkoholgehaltes sollen Venentropfen nach Dr. med. E. Stefan bei Leberkranken, Epileptikern, und bei Personen mit organischen Erkrankungen des Gehirns, nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden.

Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
Zur Anwendung bei Kindern liegen keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor. Es soll deshalb und wegen des Alkoholgehaltes bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden. Siehe auch unter „,Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung urib Warnhinweise“,.

Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
Was müssen Sie in der Schwangerschaft und Stillzeit zu beachten? Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, sollte das Arzneimittel nur nach Rücksprache mit dem Arzt angewendet werden. Bei anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden, sowie plötzlich verstärkt auftretenden Schmerzen, schnell zunehmende Schwellung oder bläuliche Verfärbung der Beine ist sofortige Rücksprache mit dem Arzt erforderlich, da diese Merkmale Anzeichen einer Beinvenenthrombose sein können, die rasches ärztliches Eingreifen erfordert.

Warnhinweis:
Dieses Arzneimittel enthält 66 Vol.-% Alkohol. Als maximale Tagesdosis werden nach der Dosierungsanleitung bei der Akutdosierung bis zu 2,4 g Alkohol und bei der chronischen Dosierung bis zu 0,6 g Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u.a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern, Hirnkranken oder Hirngeschädigten sowie für Schwangere und Kinder. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt oder verstärkt werden.

Wechselwirkungen:
Keine bekannt. Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel ungünstig beeinflusst werden. Falls Sie sonstige Arzneimittel einnehmen, fragen Sie Ihren Arzt.

Dosierungsanleitung, Art und Dauer der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet: Bei akuten Zuständen alle halbe bis ganze Stunde, höchstens 6-mal täglich, je 5 Tropfen einnehmen. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen. Bei chronischen Verlaufsformen 1- bis 3-mal täglich je 5 Tropfen einnehmen. Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.

Anwendungsfehler und Überdosierung:
Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann, insbesondere bei Kleinkindern, zu einer Alkoholvergiftung führen, in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist. Bei Einnahme der gesamten Flasche von 30 ml werden etwa 15,5 g Alkkohol aufgenommen.

Nebenwirkungen:
In seltenen Fällen kann Kreislaufschwäche auftreten. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen. Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht in der Packungsbeilage aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

Hinweis und Angaben zur Haltbarkeit des Arzneimittels:
Das Arzneimittel nach Ablauf des auf Behältnis und äußerer Umhüllung angegebenen Verfalldatums nicht mehr anwenden!

Apothekenpflichtig.
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2006.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2016

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Ischämische Kardiomyopathie (Herzmuskelschwäche nach Herzinfarkt)
- Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
- Herzerkrankung, wie:
    - Herzschwäche, schwerste Formen
    - Herzschwäche mit Nierenerkrankung
    - Herzschwäche mit Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    - Erhöhte Kaliumwerte
    - Flüssigkeitsmangel
- Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Nesselausschlag
    - Juckreiz
    - Hautausschlag
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Erhöhte Kaliumwerte
- Unterzuckerung
- Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Anämie (Blutarmut)
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Indigocarmin mit der E-Nummer E 132)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Beschwerden bei Krampfaderleiden. Warnhinweis: Enthält 66 Vol.-% Alkohol.