ANTIMIGREN SL Tabletten

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Antimigren SL, Tabletten.
Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Behandlung migräneartiger Kopfschmerzen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Antimigren SL, Tabletten zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern ab 6 Jahren
Homöopathisches Arzneimittel

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in der Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers ein.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn sich Ihre Beschwerden verschlimmern oder keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON ANTIMIGREN SL TABLETTEN BEACHTEN?
  3. WIE IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN EINZUNEHMEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Antimigren SL Tabletten sind ein homöopathisches Arzneimittel bei Schmerzen. Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Behandlung migräneartiger Kopfschmerzen.

Wirkungsweise:
Antimigren SL Tabletten ist ein homöopathisches Kombinationsarzneimittel, dessen wirksame Bestandteile nach ihren Arzneimittelbildern zur unterstützenden Behandlung migräneartiger Kopfschmerzen geeignet sind.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON ANTIMIGREN SL TABLETTEN BEACHTEN?

Antimigren SL Tabletten dürfen nicht eingenommen werden:
Von Kindern unter 1 Jahr.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Antimigren SL Tabletten ist erforderlich:
Bei Erbrechen, Seh- oder Bewusstseinsstörungen, Fieber, Nackensteifheit, bei allen anhaltenden, unklaren oder neu auftretenden Beschwerden sowie bei Kopfschmerzen als Folge eines Sturzes sollte ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen. Insbesondere bei Kopfschmerzen im Kindesalter ist eine ärztliche Untersuchung zur Klärung der Ursache zwingend erforderlich.

Kinder:
Antimigren SL Tabletten soll bei Kindern ab 1 Jahr bis unter 6 Jahren nicht angewendet werden.

Bei Einnahme von Antimigren SL Tabletten zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Es sind keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln bekannt. Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.

Bei Einnahme von Antimigren SL Tabletten zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
Allgemeiner Hinweis: Die Wirkung eines homöopathischen Arzneimittels kann durch allgemein schädigende Faktoren in der Lebensweise und durch Reiz- und Genussmittel (z.B. Nikotin, Alkohol, Kaffee) ungünstig beeinflusst werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Da keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vorliegen, sollten Antimigren SL Tabletten in Schwangerschaft und Stillzeit nur nach Rücksprache mit dem Arzt eingenommen werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Antimigren SL Tabletten:
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Bitte nehmen Sie Antimigren SL Tabletten daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Zuckern leiden.

3. WIE IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN EINZUNEHMEN?

Nehmen Sie Antimigren SL Tabletten immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nach ganz sicher sind. Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.

Dauer der Anwendung:
Auch homöopathische Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht über längere Zeit eingenommen werden.

Wenn Sie eine größere Menge von Antimigren SL Tabletten eingenommen haben, als Sie sollten:
Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Antimigren SL Tabletten Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Mögliche Nebenwirkungen:
Es sind keine Nebenwirkungen bekannt. Hinweise: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt befragen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST ANTIMIGREN SL TABLETTEN AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton und dem Behältnis nach „,Verw. bis“, angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden.

Aufbewahrungsbedingungen:
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Antimigren SL Tabletten enthalten:
Die Wirkstoffe sind: In einer Tablette sind verarbeitet: Iris Trit. D3 50 mg, Gelsemium Trit. D4 50 mg, Cyclamen Trit. D4 50 mg, Paris quadrifolia Trit. D4 50 mg. Gemeinsam potenziert über die letzte Stufe gemäß HAB, Vorschrift 40c. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Maisstärke, Magnesiumstearat (pflanzlich).

Wie Antimigren SL Tabletten aussehen und Inhalt der Packung:
Blisterstreifen mit weißen Tabletten. Antimigren SL Tabletten ist in Packungen mit 100 Tabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
PASCOE pharmazeutische Präparate GmbH
Schiffenberger Weg 55
D-35394 Giessen
bzw.
Großempfängerpostleitzahl
D-35383 Giessen,
Tel.: +49 (0)641/7960-0
Telefax: +49 (0)641/7960-109
e-mail: info@pascoe.de.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2013.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 05/2016

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Malignes Neuroleptika-Syndrom (schwere Stoffwechselstörung)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Rhabdomyolyse (Schädigung von Muskelzellen)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Atemwegserkrankungen, wie:
    - Asthma bronchiale
- Herzerkrankungen, wie z.B. koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen etc.
    - Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
    - Herzrhythmusstörungen
    - Herzinfarkt in der Vorgeschichte
- Psychosen, auch in der Vorgeschichte
- Depressionen
- Neigung zu Krampfanfällen, d.h. bei Familienangehörigen oder in der eigenen Vorgeschichte sind epileptische Anfälle bekannt
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Erhöhter Augeninnendruck (Glaukom), wie:
    - Engwinkelglaukom
    - Weitwinkelglaukom

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
    - Verstopfung
    - Bauchschmerzen
- Appetitlosigkeit
- Gewichtsverlust
- Mundtrockenheit
- Schluckstörungen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Darmentzündung
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Benommenheit
- Schlaflosigkeit
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Alpträume
- Unruhe
- Zittern
- Bewegungsstörungen
- Psychosen
- Angstzustände
- Depressionen
- Selbstmordgedanken
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
- Schwitzen
- Verfärbung der Haut, der Nägel, der Haare und des Schweiß
- Sehstörungen, wie:
    - Verschwommenes Sehen
- Bluthochdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzrhythmusstörungen
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Herzinfarkt
- Anfälle von Atemnot
- Brustschmerzen
- Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Anämie (Blutarmut)
    - Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Wassereinlagerungen (Ödeme), vor allem an den Beinen oder Armen
- Harnwegsinfektionen
- dunkler Urin
- Harnverhalt
- Veränderung der Leberwerte
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe
- Gelenkschmerzen
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Der Urin kann verfärbt werden.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus einer Wirkstoffkombination und erhöht im Gehirn die Menge eines bestimmten Botenstoffs, dem Dopamin. Ist Dopamin zu wenig vorhanden, wie z.B. bei der Parkinsonkrankheit, kommt es zu einem Ungleichgewicht mit anderen Botenstoffen im Gehirn. Die durch dieses Ungleichgewicht ausgelösten Symptome der Krankheit können durch Ausgleich des Dopaminmangels gemildert werden.

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: Unterstützende Behandlung migräneartiger Kopfschmerzen.