LACTISOL 12,5 Salbe

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Lactisol 12,5 Salbe.
Wirkstoff: Sauermilchmolkenkonzentrat. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet zur Unterstützung der Hautfunktion bei trockener und schuppender Haut. Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Lactisol 12,5 Salbe
Wirkstoff: Sauermilchmolkenkonzentrat (max. 10 % L(+) Milchsäure)

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Lactisol 12,5 Salbe jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen odereinen Rat benötigen.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS IST LACTISOL 12,5 SALBE UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LACTISOL 12,5 SALBE BEACHTEN?
  3. WIE IST LACTISOL 12,5 SALBE ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST LACTISOL 12,5 SALBE AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST LACTISOL 12,5 SALBE UND WOFÜR WIRD SIE ANGEWENDET?

Lactisol 12,5 Salbe ist ein traditionelles Arzneimittel zur Unterstützung der Hautfunktion bei trockener und schuppender Haut. Diese Angaben beruhen ausschliesslich auf Überlieferungen und langjährigen Erfahrungen.

Lactisol 12,5 Salbe wird angewendet:
Zur Unterstützung der Hautfunktion bei oberflächigen leichten Hautschädigungen trockener und schuppender Haut.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON LACTISOL 12,5 SALBE BEACHTEN?

Lactisol 12,5 Salbe darf nicht angewendet werden:
wenn Sie bereits auf einen der Bestandteile des Arzneimittels überempfindlich reagiert haben. Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Lactisol 12,5 Salbe ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch nicht erforderlich.

Bei Anwendung von Lactisol 12,5 Salbe mit anderen Arzneimitteln:
sind bislang keine Wechselwirkungen bekannt geworden.

Worauf müssen Sie noch achten?
Bei der Anwendung von Lactisol 12,5 Salbe kann es zu Verfärbungen in der Wäsche führen. Diese lassen sich mit einem haushaltsüblichen Waschmittel leicht entfernen.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

In der Schwangerschaft und Stillzeit:
Während der Schwangerschaft und Stillzeit besteht für Lactisol 12,5 Salbe keine Anwendungsbeschränkung

Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile von Lactisol 12,5 Salbe:
Wollwachs kann örtlich begrenzt Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.

3. WIE IST LACTISOL 12,5 SALBE ANZUWENDEN?

Verwenden Sie Lactisol 12,5 Salbe immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Anwendung:
Tragen Sie Lactisol 12,5 Salbe ein bis mehrmals täglich auf die betroffene Hautstellen auf. Dazu müssen Sie nach dem Offendrehen mit Hilfe des Doms in der Verschlusskappe die Alumembran in der Tubenöffnung eindrücken. Bei größeren Stellen empfiehlt es sieh, ein Pflaster mit Lactisol 12,5 Salbe zu bestreichen und aufzulegen (Salbenverband). Die Anwendungsdauer von Laetisol 12,5 Salbe ist prinzipiell nicht begrenzt. Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann Lactisol 12,5 Salbe Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkung betroffen sind, wenden Sie Lactisol 12,5 Salbe nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf:
Haut:
Sehr selten: In sehr seltenen Fällen wurden Unverträglichkeitsreaktionen in Form von Kontaktdermatitis beobachtet.

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind.

5. WIE IST LACTISOL 12,5 SALBE AUFZUBEWAHREN?

Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Tubenfalls und Umkarton nach „,Verwendbar bis\" angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats.

Aufbewahrungsbedingungen:
Dieses Arzneimittel sollte nicht über 25 °,C gelagert werden.

Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch oder Zubereitung:
Bitte verschließen Sie die Tube nach jedem Gebrauch sorgfältig. Nach Anbruch der Tube ist Lactisol 12,5 Salbe für 12 Monate haltbar. Nach diesem Datum sollten Sie das Arzneimittel nicht mehr verwenden.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was enthält Lactisol 12,5 Salbe:
Der Wirkstoff ist: Sauermilchmolkenkonzentrat (100 g Salbe enthalten 12,5 g Sauermilchmolkenkonzentrat).
Die sonstigen Bestandteile sind: Wollwachs, Sonnenblumenöl und gereinigtes Wasser.

Inhalt der Packung:
Lactisol 12,5 Salbe ist in Tuben mit 15 g und 75 g sowie als Großpackungen mit 5 x 75 g erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
GALACTOPHARM DR. SANDERS GMBH &, CO. KG
49746 Sögel / Emsland
Tel.: 05952-92 50
Fax.: 05952-92 51
e-mail: infos@galactopharm.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2008.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 07/2016

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Lagerung vor Anbruch
Das Arzneimittel muss im Dunkeln (z.B. im Umkarton) aufbewahrt werden.
Aufbewahrung nach Anbruch oder Zubereitung
Das Arzneimittel darf nach Anbruch/Zubereitung höchstens 4 Wochen verwendet werden!
Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung bei Raumtemperatur aufbewahrt werden!

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei:
    - Asthma bronchiale
    - Chronisch obstruktive Atemwegserkrankung (chronische Atemwegserkrankung mit einer Verengung der Atemwege)
- Pulserniedrigung
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herzerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Herzschwäche
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Nierensteine, auch in der Vorgeschichte
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Schilddrüsenüberfunktion
- Myasthenia gravis (Erkrankung des Nervensystems mit Muskelerschlaffung)
- Hornhautschäden (Auge)
- Augenoperationen, auch in der Vorgeschichte

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Reizerscheinungen am Auge, wie:
    - Juckreiz am Auge
    - Augenbrennen und -stechen
    - Tränendes Auge
    - Trockenes Auge
- Augenentzündungen, wie:
    - Hornhautentzündung
    - Lidrandentzündung
    - Iridozyklitis (Entzündung der Regenbogenhaut und des Ziliarkörpers)
- Sehstörungen, wie:
    - Verschwommenes Sehen
- Hornhautschäden
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Geschmacksstörungen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Depressionen
- Nebenhöhlenentzündung
- Pulserniedrigung
- Anfälle von Atemnot
- Bildung von Nierensteinen
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Das Arzneimittel enthält einen Konservierungsstoff, der sich in weichen Kontaktlinsen anreichern kann. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der aktuellen Gebrauchsinformation.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Dorzolamid: Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers im Auge verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge vorhanden, so steigt im Auge durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.

Timolol: Der Wirkstoff senkt den Augeninnendruck, indem er die Produktion des Kammerwassers verringert. Ist zuviel Kammerwasser im Auge, so steigt durch die überschüssige Flüssigkeit der Druck im Auge an und es können auf Dauer Schäden am Auge entstehen.

Pflichtangaben

Wirkstoff: Sauermilchmolkenkonzentrat. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet zur Unterstützung der Hautfunktion bei trockener und schuppender Haut. Diese Angabe beruht ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.