MUCOCLEAR 3% NaCl Inhalationslösung

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

MUCOCLEAR 3% NaCl Inhalationslösung
Hypertone Salzlösung (3% NaCl).

Produktbeschreibung:
Löst bei Atemwegserkrankungen mit starker Sekretbildung den Schleim sanft und effektiv. Es wird bei akuter Bronchiolitis und obstruktiver Bronchitis, aber auch bei Mukoviszidose vorrangig für Kinder und Personen mit empfindlichen Atemwegen empfohlen und ist gut verträglich.

  • Löst den Schleim sanft und effektiv.
  • Kann den Krankheitsverlauf günstig beeinflussen.
  • Für Säuglinge, Kinder und Erwachsene.
  • Steril und ohne Konservierungsmittel.


Anwendungsgebiet:
Steigerung der Sekretmobilisation in den Atemwegen bei Schleimverfestigung (Mukoviszidose, akute virale Bronchiolitis, Bronchitis) aufgrund osmotischer Wirkung.

Gegenanzeigen:
Wenn Sie unter einem überempfindlichen Bronchialsystem leiden, sprechen Sie vor der Anwendung mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke. Mischen Sie MucoClear 3% nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit Medikamenten. Es ist nicht auszuschließen, dass es bei Mischung von MucoClear 3% mit Medikamenten zu chemischen Wechselwirkungen kommen kann, die die Wirksamkeit der Therapie beeinflussen können!

Es liegen keine Daten zur inhalativen Anwendung hypertoner Salzlösung in der Schwangerschaft vor. Wenn Sie schwanger sind, sprechen Sie vor der Anwendung dieser Inhalationslösung mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke.

Art der Anwendung:
Inhalation mit Düsenvernebler, Ultraschallvernebler oder Membranvernebler. Beachten Sie die Gebrauchsanweisung des verwendeten Verneblers.

Anwendungstemperatur:
Raumtemperatur.

Dosierung:
Je nach Bedarf 2- bis 4-mal täglich eine Ampulle (4 ml).

Nebenwirkungen:
Bei der Inhalation von Salzlösungen kann es bei Patienten mit einem überempfindlichen Bronchialsystem (z. B. Asthma) zu einer Atemnot durch vorübergehende Verengung der Bronchien kommen. In diesem Fall oder bei anderen unerwünschten Wirkungen unterbrechen Sie die Therapie und sprechen Sie mit Ihrer Ärztin, Ihrem Arzt oder Ihrer Apotheke.

Aufbewahren:
Angebrochene oder beschädigte Ampullen, verfärbte oder trübe Lösungen nicht verwenden. Da keine Konservierungsmittel enthalten sind, müssen aus hygienischer Sicherheit angebrochene Ampullen sofort entsorgt werden. Die Inhalationslösung ist nach Ablauf des Verfalldatums zu entsorgen.

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Juli 2018.

Quelle: www.pari.com und Angaben der Packungsbeilage
Stand: 03/2024

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis) aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Zustände, die nur mit Insulingabe therapiert werden können, z.B. bei:
    - Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit)
    - Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
    - Bewusstseinsstörungen bis hin zur Bewusstlosigkeit, bedingt durch Entgleisungen des Zuckerstoffwechsels bei Diabetes

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Neigung zur Unterzuckerung, z.B. bei älteren, geschwächten oder unterernährten Patienten, bei Erbrechen und Durchfall, Fasten, ungewohnten Belastungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Altersgruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 75 Jahren: Auch in dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel in der Regel nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Unterzuckerung, die sich äußern kann durch z.B.:
    - Schwitzen, wenn es plötzlich auftritt
    - Herzklopfen
    - Zittern
    - Unruhe
    - Angstzustände
    - Hungergefühl
    - Kopfschmerzen
    - Schläfrigkeit
    - Schlafstörungen
    - neurologische Ausfallerscheinungen, wie:
        - Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
        - Koordinationsstörung
        - Lähmungserscheinungen
        - Sehstörungen
        - Sprechstörungen
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Bauchschmerzen
    - Durchfälle
    - Verstopfung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
    - Juckreiz

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während der Behandlung möglichst vermieden werden. In kleinen Mengen (z.B. 1 Glas trockenen Wein) und in Verbindung mit einer Mahlzeit ist der Konsum von Alkohol möglich. Stark zuckerhaltige Spirituosen sind selbstverständlich zu vermeiden, schon allein wegen des Zuckers.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff senkt den Blutzuckerspiegel bei Diabetikern, indem er die körpereigene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse anregt. Durch das Insulin wird im Blut transportierter Zucker verstärkt in die Körperzellen aufgenommen und somit der Blutzuckerspiegel gesenkt. Der Wirkstoff kann jedoch nur dann wirken, wenn die Bauchspeicheldrüse grundsätzlich noch funktioniert.