KNOBLAUCH 500 mg geruchsarm Kapseln

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Kaliummangel
    - Natriummangel
    - Erhöhte Kalziumwerte
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Nicht oder kaum vorhandene Harnausscheidung
- Glomerulonephritis (Entzündung der Nierenkörperchen), akute Form
- Koma bei Leberausfall
- Gicht

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Niedriger Blutdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
    - Verstopfung
    - Blähungen
    - Bauchschmerzen
    - Darmverschluss durch eine Darmlähmung
- Appetitlosigkeit
- Durstgefühl
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Nervosität
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Delirium (Verwirrtheit)
- Teilnahmslosigkeit (Apathie)
- Bewusstseinsstörung bis hin zum Koma
- Missempfindungen, wie Kribbeln oder Ameisenlaufen
- Lähmungen
- Sehstörungen, wie:
    - Verschwommenes Sehen
    - Verschlechterung einer bestehenden Kurzsichtigkeit
    - Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Juckreiz
    - Hautrötung
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
    - Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
    - Erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Kurzzeitige Bewusstlosigkeit, die nur wenige Sekunden bis Minuten dauert
- Herzklopfen
- Erregungsleitungsstörungen am Herzen
- Veränderungen im EKG
- Herzrhythmusstörungen
- Pulserniedrigung
- Entzündung der Blutgefäße
- Lungenentzündung
- Anfälle von Atemnot
- Nierenentzündung
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    - Kaliummangel
    - Natriummangel
    - Magnesiummangel
    - Chlormangel
    - Erhöhte Kalziumwerte
    - Flüssigkeitsmangel (Dehydratation)
- Urinausscheidung, erhöhte
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Erhöhte Zuckerwerte im Urin
- Anstieg des Blutzuckers
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
- Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Leukopenie (Verminderung der Anzahl der weißen Blutkörperchen), erste Anzeichen können Halsschmerzen oder Fieber sein: Wenden Sie sich bei Auftreten solcher Anzeichen sofort an Ihren Arzt.
    - Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Thrombose
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)
- Potenzschwäche
- Muskelschwäche
- Muskelschmerzen
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Allgemeine Schwäche
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).