AMINOPLUS cor Granulat

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Bezeichnung:
Diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke (bilanzierte Diät)

Verwendung/Anwendung/Verzehrempfehlung:
Erwachsene nehmen einmal täglich den Inhalt eines Portionsbeutels, eingerührt in ca. 200 ml stillem Wasser, zu einer Mahlzeit zu sich. Bitte nach Zubereitung sofort trinken. Zur diätetischen Behandlung bei arteriosklerotisch bedingten Gefäßschädigungen. Diese können ihre Ursache in erhöhten Blutfettwerten, Bluthochdruck oder zu hohen Homocysteinwerten haben.

Nährwertdeklaration:
TagesportionPro 100 g
Energie
kJ141 kJ1.374 kJ
kcal33 kcal323 kcal
Fett0 g0 g
davon gesättigte FS0 g0 g
Kohlenhydrate2,9 g27,8 g
davon Zucker0 g0 g
Eiweiß in g4,5 g44 g
davon
L-Arginin3,0 g29,3 g
L-Lysin1,5 g14,6 g
Salz0 g0 g
Vitamin C300 mg2.926,8 mg
Vitamin E100 mg *alpha-TE975,6 mg *alpha-TE
Niacin80 mg **NE780,5 mg **NE
Vitamin B66 mg58,5 mg
Riboflavin6 mg58,5 mg
Folsäure600 µ,g5.853,6 µ,g
Vitamin ß1210 µ,g97,6 µ,g

* alpha-TE = Alpha-Tocopheroläquivalente
** NE = Niacinäquivalente

Zutaten:
L-Arginin, Maltodextrin, L-Lysinhydrochlorid, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Aroma, L-Ascorbinsäure, DL-alpha Tocopherylacetat*, Nikotinsäureamid*, Süßungsmittel: Acesulfam K, Trennmittel: Siliziumdioxid, Pyridoxinhydrochlorid, Riboflavin, Farbstoff: beta-Carotin, Folsäure, Hydroxycobalamin. *Ist dem erhöhten Bedarf angepasst. Mit Süßungsmittel.

Nettofüllmenge:
30 Tagesportionsbeutel (Granulat) a 10,25 g = 307,5 g.

Aufbewahrungsbedingungen:
Vor Feuchtigkeit und Wärme geschützt aufbewahren.

Ursprungsland des Lebensmittels:
Deutschland

Anschrift des Herstellers:
Kyberg Vital GmbH
Keltenring 8
82041 Oberhaching

Wichtige Hinweise zu aminoplus cor:
  • Ergänzende bilanzierte Diät, kein vollständiges Lebensmittel. Nur unter ärztlicher Aufsicht verwenden.
  • Mit einem erhöhten Gehalt an Vitamin E und Niacin.
  • Außer Reichweite von kleinen Kindern lagern.


Laktosefrei, Fruktosefrei, Glutenfrei.

Darreichungsform:
Pulver in Tagesportionsbeuteln a 10,25 g.

Das Aminosäuren-Vitalstoffkonzept aminoplus cor (Aminosäuren kombiniert mit Vitaminen und Spurenelementen):
aminoplus cor enthält neben den Aminosäuren Arginin und Lysin noch wichtige Vitamine für das Gefäßsystem. Die Aminosäure Arginin kommt in vielen Nüssen wie beispielsweise Hasel-, Para-, Walnuss und Mandel sowie in Fleisch, Fisch und Vollreis vor. Arginin bildet einen Stoff, der Stickstoffmonoxid (NO) genannt wird. NO fördert die Durchblutung und verhindert das Anheften von Blutplättchen und kann dadurch Ablagerungen, die zu Verengungen des Gefäßsystems führen können, verhindern. Die Aminosäure Lysin wirkt synergistisch zu Arginin. Die Vitamine B12, B6 und vor allem Folsäure sind wichtig, um erhöhtes Homocystein (ein bekannter Risikofaktor für Herz-Kreislauferkrankungen) im Blut zu beeinflussen. Die Vitamine C und E dienen als wichtige Antioxidantien. Vitamin B2 und Niacin sind gleichfalls für die Aufrechterhaltung und Funktion des Körpers maßgeblich, da sie wichtige Vorstufen für bestimmte Energieträger im Stoffwechsel darstellen.

Worauf sollten Sie zusätzlich achten?
Achten Sie auf eine gesunde vitaminreiche Ernährung. Trinken Sie ausreichend und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Vor allem Nikotin ist ein Gefäßgift, dass die Durchblutung einschränkt. Wichtig ist regelmäßige Bewegung: z.B. Radfahren, Spazierengehen oder Joggen. Durch die Bewegung erhöht sich der Blutstrom im Körper, was automatisch einen Reiz auf die Gefäßinnenwände auslöst. Dadurch kann die Bildung des wichtigen Botenstoffes Stickstoffmonoxid (NO), welcher für die Durchblutung und Gefäßerweiterung erforderlich ist, wieder vermehrt gebildet werden. Bewegung an der frischen Luft fördert zusätzlich eine ausreichende Sauerstoffversorgung im Körper.

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise. Für kleine Kinder unzugänglich aufbewahren.

Die angegebene empfohlene tägliche Verzehrsmenge darf nicht überschritten werden. Nahrungsergänzungsmittel sind kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung und gesunde Lebensweise. Für kleine Kinder unzugänglich aufbewahren.

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Mai 2015.

Quelle: Angaben der Verpackung
Stand: 01/2017

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. bei Asthma bronchiale oder obstruktiven, d.h. die Atemwege einengende Atemwegserkrankungen
- Schock, als Folge einer akuten Herzerkrankung
- Akuter Herzinfarkt
- Pulserniedrigung
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine), die schon sehr weit fortgeschritten sind, wie z.B. eine arterielle Verschlusskrankheit, oder auch ein Raynaud-Syndrom
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Sinuatrialer Block (Störung der Erregungsleitung innerhalb des Vorhofs des Herzens)
- Sinusknotensyndrom (Herzrhythmusstörungen, die durch eine Störung im Schrittmacher des Herzens, dem Sinusknoten, verursacht sind)
- Glomerulonephritis (Entzündliche Erkrankung der Niere), akute Form
- Koma bei Leberausfall, sowie ein Zustand kurz vor dem Bewusstseinsverlust
- Gicht
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur saueren Seite (Azidose)
- Neigung zu schweren Überempfindlichkeitsreaktionen, auch eine gerade laufende Desensibilisierungstherapie
- Herzschwäche
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 2. und 3. Grad
- Verringerte Blutmenge durch Flüssigkeitsverlust (Hypovolämie)
- Kaliummangel
- Erhöhte Kalziumwerte
- Natriummangel

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- AV-Block (Störung der Erregungsleitung vom Vorhof des Herzens zur Kammer), 1. Grad
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)
- Diabetes mellitus Typ 1 (Zuckerkrankheit): Die Anzeichen einer Unterzuckerung können verschleiert werden.
- Längeres strenges Fasten: Es kann leicht zu einer Unterzuckerung kommen
- Schwere körperliche Belastung: Es kann ebenfalls zu einer Unterzuckerung kommen
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Schuppenflechte (Psoriasis)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Übelkeit
- Erbrechen
- Verstopfung
- Durchfälle
- Appetitlosigkeit
- Bauchkrämpfe oder-schmerzen
- Mundtrockenheit
- Entzündung der Bauchspeicheldrüse
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlafstörungen
- Alpträume und verstärkte Traumaktivität
- Depressionen
- Delirium (Verwirrtheit)
- Halluzinationen
- Pulserniedrigung
- Herzklopfen
- Verschlechterung einer bestehenden Herzschwäche
- Kollapsneigung bei evtl. zu starkem Blutdruckabfall
- Störungen in der Erregungsleitung des Herzens vom Vorhof zur Kammer (AV-Block), evtl. mit dadurch bedingten Herzrhythmusstörungen
- Verschlechterung einer bestehenden Durchblutungsstörung an Armen und Beinen
- Entzündung der Blutgefäße
- Kältegefühl an Armen und Beinen
- Missempfindungen, wie Kribbeln, Ameisenlaufen oder Taubheit
- Bindehautentzündung
- Eingeschränkte Bildung von Tränenflüssigkeit (wichtig für Kontaktlinsenträger)
- Sehstörungen, wie verschwommenes Sehen
- Muskelkrämpfe, vor allem Wadenkrämpfe
- Muskelschwäche
- Anfälle von Atemnot, vor allem bei Patienten mit Neigung zu Atemwegsverengungen, z.B. bei Asthma bronchiale
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin, Triglyceride)
- Schwitzen
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes (z.B. von Kalium, Calcium, Natrium, Magnesium)
- Verschiebung des Säure-Basen-Gleichgewichts im Blut zur alkalischen Seite (Alkalose)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut, dadurch evtl. Auslösen eines Gichtanfalles
- Nierenentzündung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie z.B. Juckreiz, Hautausschlag, Lichtempfindlichkeit etc.
- Gelbsucht
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Betablocker!
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Metoprolol: Der Wirkstoff senkt den Blutdruck. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Beta-Rezeptoren. Außerdem ist der Arzneistoff herzwirksam: Er drosselt die Anzahl der Schläge (Frequenz) und den Sauerstoffbedarf des Herzen - die übermäßige Herzarbeit wird vermindert.

Hydrochlorothiazid: Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).

Zusammensetzung

L-Arginin, Maltodextrin, L-Lysinhydrochlorid, Säuerungsmittel: Zitronensäure, Aroma, L-Ascorbinsäure, DL-alpha Tocopherylacetat*, Nikotinsäureamid*, Süßungsmittel: Acesulfam K, Trennmittel: Siliziumdioxid, Pyridoxinhydrochlorid, Riboflavin, Farbstoff: beta-Carotin, Folsäure, Hydroxycobalamin. *Ist dem erhöhten Bedarf angepasst. Mit Süßungsmittel.