THERASTICK subkut.Kanüle 28 G 12 mm 110 cm

THERASTICK subkut.Kanüle 28 G 12 mm 110 cm
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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Therastick
Subcutane Dauerkanüle, z.B. für die Schmerz- und antivirale Therapie

  • 28-Gauge-Dauerkanüle zur kontinuierlichen, subcutanen Medikamentenapplikation.
  • Abnehmbare Griffplatte erleichtert die Punktion und verhindert eine versehentliche Dislokation der Kanüle.
  • Flexibles, hautverträgliches Klebeadhäsiv für eine sichere Fixation.
  • Atmungsaktives Klebepflaster und durchdachte Formgebung für erhöhten Tragekomfort.
  • Reduzierung allergischer Reaktionen durch Verwendung hochwertiger, bewährter Materialien.
  • Hochwertiges Polyethyelen ohne Klebeverbindungen, damit auch zur Insulinapplikation bestens geeignet.
  • Abdrehbare Schutzkappe zur Vermeidung unbeabsichtigter Stichverletzungen durch die Nadel.
  • Sichere und einfache Handhabung.
  • Erhöhte Effizienz der Medikamentengabe durch geringes Totvolumen.
  • Druckbeständigkeit: 2 bar.


Materialbeschaffenheit:
  • Latex frei
  • PVC frei
  • DEHP frei


Quelle: www.fresenius-kabi.com
Stand: 12/2018

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Delirium (Verwirrtheitszustand)
- Phäochromocytom (Adrenalin produzierender Tumor)

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Bluthochdruck
- Schizophrenie
- Manie in der Vorgeschichte
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Stoffwechselerkrankungen, wie z.B.:
    - Schilddrüsenüberfunktion
- Bevorstehende größere Operation

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlafstörungen
- Erregung
- Reizbarkeit
- Sonderbare (paradoxe) Reaktionen, wie:
    - Angstzustände
    - Selbstmordgedanken
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautausschlag
    - Juckreiz
    - Nesselausschlag
    - Flüchtige, spontan auftretende Hautrötung mit Hitzegefühl, vor allem im Gesicht (Flush)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Durch plötzliches Absetzen können Probleme oder Beschwerden auftreten. Deshalb sollte die Behandlung langsam, das heißt mit einem schrittweisen Ausschleichen der Dosis, beendet werden. Lassen Sie sich dazu am besten von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift in die Übermittlung von Signalen im Gehirn ein, indem er die Wirkungsdauer von stimmungsaufhellend wirkenden Botenstoffen im Gehirn erhöht. Dadurch ergibt sich ein antriebsteigernder Effekt, der Depressionen entgegengewirkt und allgemein die Stimmungslage verbessert.