VITALIPID Infant Emulsion zur Infusion Ampullen

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Vitalipid Infant 10 ml Emulsion.
Anwendungsgebiete: zur Infusion und wird zur Deckung des Tagesbedarfes an den fettlöslichen Vitaminen A, D2, E und K1 bei reifen Neugeborenen, Säuglingen und Kindern unter 11 Jahren während einer parenteralen Ernährung.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Vitalipid Infant 10 ml Emulsion

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Wenn Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
  • Dieses Arzneimittel wurde Ihnen persönlich verschrieben. Geben Sie es nicht an Dritte weiter. Es kann anderen Menschen schaden, auch wenn diese die gleichen Beschwerden haben wie Sie.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.


Was in dieser Packungsbeilage steht:
  1. WAS IST VITALIPID INFANT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON VITALIPID INFANT BEACHTEN?
  3. WIE IST VITALIPID INFANT ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST VITALIPID INFANT AUFZUBEWAHREN?
  6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST VITALIPID INFANT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Vitalipid Infant ist eine Emulsion zur Infusion und wird zur Deckung des Tagesbedarfes an den fettlöslichen Vitaminen A, D2, E und K1 bei reifen Neugeborenen, Säuglingen und Kindern unter 11 Jahren während einer parenteralen Ernährung angewendet.

2. WAS SOLLTEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON VITALIPID INFANT BEACHTEN?

Vitalipid Infant darf nicht angewendet werden:
  • wenn Sie allergisch gegen die in Vitalipid Infant enthaltenen Vitamine, Soja, Erdnuss oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
  • wenn Sie zu hohe Spiegel von Vitamin A, D2, E und K1 haben.


Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Vitalipid Infant anwenden:
  • wenn Sie eine Lebererkrankung haben,
  • wenn Ihre Nierenfunktion eingeschränkt ist,
  • wenn Sie eine Dialyse erhalten,
  • wenn Sie Vitamine aus anderen Quellen einnehmen (z.B. Vitaminergänzungsmittel).


Ihr Arzt wird Sie während der Infusion überwachen um sicher zu stellen, dass Sie die richtige Menge an Vitaminen erhalten. Dies gilt insbesondere für Kinder im ersten Lebensjahr. Informieren Sie Ihren Arzt, wenn bei Ihnen Zeichen einer Allergie oder Atembeschwerden auftreten. Ihr Arzt wird Sie überwachen, wenn Sie über längere Zeit mit Vitaminen behandelt werden. Wenn Sie Druckgeschwüre, Wunden oder Verbrennungen haben oder an einem Kurzdarmsyndrom oder an Mukoviszidose leiden, wird Ihr Arzt Sie sorgfältig beobachten. Ihre Leberwerte werden kontrolliert.

Das Risiko, dass der Vitamin-A-Spiegel zu hoch wird, ist höher bei:
  • mangelernährten Patienten,
  • Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion,
  • Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion,
  • kleinen Patienten (z.B. Kindern),
  • Patienten unter Langzeitbehandlung.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft. Er wird Sie entsprechend überwachen.

Vitalipid Infant kann die Ergebnisse von Labortests beeinflussen. Vitalipid Infant wird Ihnen nicht unverdünnt verabreicht.

Kinder und Jugendliche:
Vitalipid Infant wird angewendet bei Patienten unter 11 Jahren.

Anwendung von Vitalipid Infant zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.

Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
  • bestimmte Tetracycline (zur Behandlung bakterieller Infektionen),
  • Acetylsalicylsäure (z. B. Aspirin, zur Behandlung von Schmerzen und Entzündungen),
  • Phenytoin, Carbamazepin, Phenobarbital, Valproat (zur Behandlung der Epilepsie),
  • Efavirenz, Zidovudin und Tipranavir Lösungen zum Einnehmen (Arzneimittel zur Behandlung von HIV),
  • Retinoide (dem Vitamin A ähnliche Substanzen),
  • Warfarin (blutgerinnungshemmende Substanzen).


Die Dosis von Vitalipid Infant kann durch andere Vitaminpräparate beeinflusst werden. Ihr Arzt wird die Vitaminspiegel im Blut kontrollieren und, falls erforderlich, die Dosis anpassen.

Vitalipid Infant enthält Soja:
Wenn Sie allergisch gegen Erdnüsse oder Soja sind, wenden Sie dieses Arzneimittel nicht an.

3. WIE IST VITALIPID INFANT ANZUWENDEN?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Die empfohlene Dosis beträgt 10 ml täglich bei reifen Termingeborenen, Säuglingen und Kindern. Vitalipid Infant ist zur intravenösen Anwendung als Zusatz zu einer geeigneten Fettemulsion vorgesehen. Es darf nicht in konzentrierter Form angewendet werden. Hierzu werden 10 ml Vitalipid Infant innerhalb einer Stunde vor Anlegen der Infusion der Fettemulsion vorsichtig zugemischt. Vitalipid Infant kann auch mit einer Lösung von Soluvit N verwendet werden. Hierzu werden 10 ml Vitalipid Infant unter hygienisch einwandfreien Bedingungen zu der Trockensubstanz in eine Flasche Soluvit N gegeben. Die Lösung wird dann der Fettemulsion zugemischt.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Wenn Sie eine größere Menge von Vitalipid Infant angewendet haben, als Sie sollten:
Im Fall einer Überdosierung von Vitalipid Infant kommt es meistens zu:
  • Hautreaktionen (verzögertes Abschälen der Haut).
  • Knochenbeschwerden (druckempfindliche oder schmerzhafte Schwellung in Händen und Füßen).
  • Doppeltsehen.
  • Leberfunktionsstörung.

Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie eines dieser Zeichen einer Überdosierung bei sich bemerken.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Anwendung von Produkten mit einer ähnlichen Zusammensetzung beobachtet. Die Häufigkeit der Nebenwirkungen ist nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • allergische Reaktion,
  • Nesselausschlag,
  • Geschmacksstörungen oder Geschmacksverlust,
  • Herzanfall mit tödlichem Verlauf,
  • beschleunigter Herzschlag,
  • beschleunigte Atmung,
  • Atembeschwerden,
  • Engegefühl im Rachen,
  • Magenbeschwerden,
  • Durchfall,
  • Erbrechen,
  • Übelkeit,
  • Juckreiz,
  • Hautausschlag,
  • Rötung der Haut,
  • Beschwerden im Brustkorb,
  • Fieber,
  • Reaktionen, Schmerzen oder Ausschlag an der Infusions-/Injektionsstelle,
  • Gefühl von Brennen während der Infusion,
  • erhöhte Werte von diagnostischen Markern im Körper,
  • erhöhter Vitamin-A-Spiegel.


Soja kann sehr selten allergische Reaktionen hervorrufen.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. WIE IST VITALIPID INFANT AUFZUBEWAHREN?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf. Nicht über 25°C lagern. Nicht einfrieren. Ampulle im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen. Ein ausreichender Lichtschutz während der Infusion ist durch das Zumischen zu einer geeigneten Fettemulsion gewährleistet, direkte Sonneneinstrahlung ist jedoch zu vermeiden. Die gebrauchsfertige Lösung ist innerhalb von 24 Stunden zu infundieren. Restmengen in angebrochenen Ampullen sind zu verwerfen. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis und dem Umkarton nach »verwendbar bis«/«verw.bis« angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.

6. INHALT DER PACKUNG UND WEITERE INFORMATIONEN

Was Vitalipid Infant enthält:
Die Wirkstoffe sind: 1 ml Vitalipid Infant enthält: Retinolpalmitat 0,1353 mg(entspr. Retinol (Vitamin A) 0,0738 mg (250 I.E.), Ergocalciferol (Vitamin D2) 0,001 mg (40 I.E.), Phytomenadion (Vitamin K1) 0,02 mg, All-rac-alpha-Tocopherol (Vitamin E) 0,64 mg. Die sonstigen Bestandteile sind: Sojaöl 100 mg, Eilecithin 12 mg, Glycerol 22 mg. Wasser für Injektionszwecke ad 1 ml Natriumhydroxid zur Einstellung auf pH-Wert 8,0

Wie Vitalipid Infant aussieht und Inhalt der Packung
Packung mit 10 Ampullen a 10 ml Emulsion.

Die folgenden Informationen sind für medizinisches Fachpersonal bestimmt:
Warnhinweise für besondere Patientengruppen (siehe auch Fachinformation).

Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion:
Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion brauchen unter Umständen eine individuell eingestellte Vitaminsupplementation. Aufgrund eines erhöhten Risikos für eine Vitamin-A-Toxizität bei bestehender Lebererkrankung, insbesondere bei chronischem, übermäßigem Alkoholkonsum, ist es hierbei besonders wichtig, eine Vitamin-A-Toxizität zu vermeiden (siehe auch Hypervitaminose A und Auswirkungen auf die Leber in der Fachinformation).

Anwendung bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion:
Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion brauchen, abhängig vom Grad der Funktionseinschränkung und dem Vorliegen von Begleiterkrankungen, unter Umständen eine individuell eingestellte Vitaminsupplementation. Bei Patienten mit schwerer Einschränkung der Nierenfunktion ist besonders darauf zu achten, einen adäquaten Vitamin-D-Status aufrechtzuerhalten und eine Vitamin-A-Toxizität zu vermeiden, die sich bei Patienten unter niedrig dosierter Vitamin-A-Supplementation oder sogar ohne Supplementation entwickeln kann.

Art der Anwendung:
Mischen Sie 10 ml Vitalipid Infant innerhalb einer Stunde vor Anlegen der Infusion unter aseptisch einwandfreien Bedingungen der im Rahmen der parenteralen Ernährung vorgeschrieben Menge an Fettemulsion vorsichtig zu. Die Infusion erfolgt in der für die Fettemulsion vorgeschriebenen Weise. Vitalipid Infant kann auch zur Auflösung von Soluvit N verwendet werden. Hierzu werden 10 ml Vitalipid Infant unter aseptischen Bedingungen zu der Trockensubstanz in eine Flasche Soluvit N gegeben. Die Lösung wird dann der Fettemulsion zugemischt. Es ist zu beachten, dass bestimmte Vitamine, insbesondere Vitamin A, empfindlich gegenüber UV-Licht (z. B. direkte oder indirekte Sonneneinstrahlung) sind. Darüber hinaus kann es bei höheren Sauerstoffkonzentrationen in der Lösung zu erhöhten Verlusten an Vitamin A und Vitamin E kommen. An diese Faktoren ist zu denken, wenn adäquate Vitaminspiegel nicht erreicht werden. Während der Verabreichung ist, wie bei der Lagerung, darauf zu achten die Emulsion vor Licht zu schützen.

Inkompatibilitäten, Anweisungen zur Anwendung, Handhabung und Beseitigung (falls zutreffend):
Zusätze sind unter Umständen nicht kompatibel mit parenteraler Ernährung, die Vitalipid Infant enthält. Es dürfen keine anderen Arzneimittel oder Substanzen zugegeben werden, ohne vorher die Kompatibilität und die Stabilität der daraus entstehenden Zubereitung zu prüfen. Bei notwendiger gleichzeitiger Gabe von Arzneimitteln, die am Y-Stück nicht kompatibel sind, müssen separate Infusionsleitungen verwendet werden. Das in Vitalipid Infant enthaltene Vitamin A kann in parenteralen Nährlösungen mit Bisulfiten reagieren (z.B. als Folge von Zusätzen) und zum Abbau von Vitamin A führen. Eine Erhöhung des pH-Wertes einer Lösung kann zu einem verstärkten Abbau bestimmter Vitamine führen. Dies ist beim Zusatz alkalischer Lösungen zu Nährlösungen, die Vitalipid Infant enthalten, zu bedenken. Es wurden zahlreiche andere Inkompatibilitäten zwischen Vitaminen und anderen Arzneimitteln, darunter bestimmten Antibiotika, und Spurenelementen beschrieben. Bei Bedarf sollten zur Abklärung von Kompatibilitäten die entsprechende Literatur und Leitlinien zu Rate gezogen werden. In Vitalipid Infant liegen die fettlöslichen Vitamine A, D2, E und K1 in der Ölphase einer Fettemulsion gelöst vor. Vitalipid Infant dient als Zusatz zu einer geeigneten Fettemulsion, wobei die Emulsion erhalten bleibt.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Pharmazeutischer Unternehmer:
Baxter Deutschland GmbH
Edisonstraße 4
85716 Unterschleißheim
Deutschland

Hersteller:
Bieffe Medital S.p.A.
Via Nuova Provinciale
23034 Grosotto
Italien

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Oktober 2015.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2018

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss
    - vor Hitze geschützt
    - vor Feuchtigkeit geschützt (z.B. im fest verschlossenen Behältnis)
aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Herzinfarkt, der erst kurze Zeit zurückliegt (bis 3 Monate)
- Schlaganfall, der erst kurze Zeit zurückliegt (etwa 6 Monate)
- Sehverlust durch einen Gefäßverschluss am Auge

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie:
    - Angina pectoris
    - Herzschwäche
    - Herzrhythmusstörungen
    - Niedriger Blutdruck
    - Bluthochdruck
- Erkrankungen (z.B. Leukämie, Sichelzellenanämie, Plasmozytom) bei denen ein Priapismus auftreten kann (Stunden bis Wochen anhaltende, meist schmerzhafte Dauererrektion des Penis ohne sexuelle Empfindung)
- Penismissbildungen, wie z. B. Verkrümmungen
- Eingeschränkte Leberfunktion

Das Arzneimittel ist für Frauen nicht geeignet.

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel ist für Frauen in der Regel nicht geeignet. Sollte sich die Frage nach einer Anwendung aus irgendwelchen Gründen trotzdem stellen, dann wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Stillzeit: Fragen Sie in Ausnahmefällen auch dazu Ihren Arzt, da das Arzneimittel für Frauen in der Regel nicht geeignet ist.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Sodbrennen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Augenschmerzen
- Bindehautrötung
- Lidödem (Lidschwellung)
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Nasenbluten
- Schnupfen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Hautrötung
    - Hautausschlag
    - Nesselausschlag
- Schwitzen
- Pulsbeschleunigung
- Herzklopfen
- Niedriger Blutdruck
- Bluthochdruck
- Rückenschmerzen
- Muskelschmerzen
- Brustschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff sorgt dafür, dass ein wichtiger Botenstoff zur Erektion des Penis im Überfluss vorhanden ist, indem er den Abbau des Stoffes hemmt. Der Botenstoff lässt die Gefäßmuskulatur des Schwellkörpers erschlaffen, Blut kann ungehindert einströmen. Dadurch, dass gleichzeitig der Blutrückstrom gehindert wird, füllt sich der Penis prall mit Blut und er wird steif.
Der Wirkstoff kann jedoch nur eingreifen, wenn der Mann sexuell stimuliert ist.
Außerdem erhöht der Wirkstoff die Menge dieses Botenstoffes in den Lungen und führt auch dort zu einer Entspannung und Erweiterung der Blutgefäße. Ein erhöhter Blutdruck in der Lunge kann dadurch gesenkt werden.

Pflichtangaben

Anwendungsgebiete: zur Infusion und wird zur Deckung des Tagesbedarfes an den fettlöslichen Vitaminen A, D2, E und K1 bei reifen Neugeborenen, Säuglingen und Kindern unter 11 Jahren während einer parenteralen Ernährung.