Gingium 120mg

Inhalt
60 Stück
PZN
14171171
Hersteller
Rezeptpflichtig
Nein

Inhalt

53,03 € 22,4%
41,15 € *
Inhalt: 60 Stück (0,69 € * / 1 Stück)

*inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Innerhalb von 2 – 3 Werktagen lieferbar

  • 14171171

Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

  • Leistungsstörungen durch Veränderungen im Gehirn (Demenz), wie:
  •   - Gedächtnisstörungen
  •   - Konzentrationsschwäche
  •   - depressive Verstimmung
  •   - Ohrensausen
  •   - Kopfschmerzen
  • Durchblutungsstörungen, vor allem der Arme und der Beine (periphere arterielle Verschlusskrankheit)
  • Schwindel
  • Tinnitus (Ohrgeräusche), zur unterstützenden Behandlung

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Dosierung

PersonenkreisErwachseneEinzeldosis1 TabletteGesamtdosis1-2 mal täglichZeitpunktmorgens und evtl. abends, unabhängig von der MahlzeitTxtBei Dementiellem Syndrom:

PersonenkreisErwachseneEinzeldosis1 TabletteGesamtdosis1-mal täglichZeitpunktmorgens, unabhängig von der MahlzeitTxtBei Durchblutungsstörungen (periphere arterielle Verschlusskrankheit):

PersonenkreisErwachseneEinzeldosis1 TabletteGesamtdosis1-mal täglichZeitpunktmorgens, unabhängig von der MahlzeitTxtBei Schwindel und Tinnitus:

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Bei der Einnahme sollten Sie aufrecht stehen oder sitzen.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 3 Monate anwenden. Allgemeine Behandlungsdauer: Dementielles Syndrom: mindestens 8 Wochen, Durchblutungsstörungen: mindestens 6 Wochen, Schwindel: 6-8 Wochen, Tinnitus 3-6 Monate.

Überdosierung?
Überdosierungserscheinungen sind derzeit nicht bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Erhöhte Blutungsneigung
- Epilepsie

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Kopfschmerzen
- Schwindelgefühl, sowie Verstärkung bereits bestehender Schwindelbeschwerden
- Magen-Darm-Beschwerden
- Durchfall
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Erbrechen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Ginkgo und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:

  - Aussehen: stattlicher, zweihäusiger Baum mit charakteristisch fächerförmigen, parallelnervigen Blättern, die im Herbst goldgelb leuchten; die weiblichen Zapfen riechen unangenehm nach Buttersäure
  - Vorkommen: China, Japan, Korea
  - Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Ginkgolide, Bilobalid, Flavonoide
  - Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Extrakte von Ginkgo verbessern die Fließeigenschaft des Blutes und fördern die Gehirndurchblutung.

Zusammensetzung

Bezugsangabe:
1 Tablette

Stoffe
120 mg Ginkgoblätter-Trockenextrakt, extrahiert mit Aceton-Wasser (35-67:1), 29,4 mg Ginkgo-Flavonglycoside, 3,36-4,08 mg Ginkgolid A-Ginkgolid B-Ginkgolid C (x:y:z), 3,12-3,84 mg Bilobalid, höchstens 0,6 Mikrogramm Ginkgolsäuren, + Cellulose, mikrokristalline, + Glucose-Sirup, + Lactose-1-Wasser, + Macrogol 4000, + Magnesium stearat (pflanzlich), + Maisstärke, + Hypromellose, + Carboxymethylstärke, Natrium Typ A, + Siliciumdioxid, hochdisperses, + Titandioxid, + Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz

Pflichtangaben

Wirkstoff: Ginkgo-biloba-Blätter-Trockenextrakt. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten geistigen Leistungseinbußen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei Abnahme bzw. Verlust erworbener geistiger Fähigkeiten (dementiellen Syndromen) mit den Hauptbeschwerden: Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Niedergeschlagenheit, Schwindel, Ohrensausen, Kopfschmerzen, zur Verlängerung der schmerzfreien Gehstrecke bei arterieller Verschlusskrankheit in den Gliedmaßen, sog. Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens im Stadium II nach FONTAINE) im Rahmen physikalisch-therapeutischer Maßnahmen, insbesondere Gehtraining, bei Schwindel infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Vertigo vaskulärer und involutiver Genese). Zur unterstützenden Behandlung von Ohrgeräuschen infolge von Durchblutungsstörungen oder altersbedingten Rückbildungsvorgängen (Tinnitus vaskulärer und involutiver Genese).