MEDINARIS Nasensauger

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Wichtige Hinweise

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Anwendung

Produkteigenschaften:

Medinaris Nasensauger-Staubsauger

Kleinkinder atmen fast ausschließlich durch die Nase. Ist diese verstopft, folgen schlaflose Nächte, das Kind bekommt Schwierigkeiten beim Atmen und das Stillen von Babys wird gestört. Es besteht die Gefahr von Folgeerkrankungen. Die regelmäßige Entfernung des angestauten Nasensekretes und das Freihalten der Nasenatmung sind deshalb sehr wichtig. Für diesen Zweck ist der Medinaris Nasensauger-Staubsauger ausgezeichnet geeignet.

  • Entfernt das angestaute Nasensekret
  • Ermöglicht ein freies Atmen
  • keine schlaflosen Nächte mehr
  • problemloses Stillen von Babys
  • schnell, sicher und effektiv


Funktionsweise:
Der Medinaris Nasensauger-Staubsauger muss an einen handelsüblichen Hausstaubsauger angeschlossen werden. Unabhängig, welche Saugleistung der Staubsauger hat, der Medinaris Nasensauger-Staubsauger reduziert die Saugkraft automatisch auf die Stärke eines normalen Ausschnaubens. Um ein wirksames Absaugen zu erreichen, ist es dabei ausreichend, den Medinaris Nasensauger-Staubsauger nur an die Nase zu führen.
* Funktioniert bei allen Marken. Für Vorwerk-Staubsauger bestellen Sie bitte den Medinaris-Vorwerk-Adapter.

Gebrauchsanweisung:
  1. Stecken Sie den Saugerkopf mit dem Auffangkolben zusammen in den Außenkolben, so dass der Saugerkopf nach außen zeigt.
  2. Verbinden Sie den Verbindungskolben mit dem Schlauch Ihres Staubsaugers.
  3. Fixieren Sie Ihr Kind, vor allem den Kopf.
  4. Schalten Sie den Staubsauger an und führen Sie den Saugerkopf an das Nasenloch Ihres Kindes.
  5. Saugen Sie wenige Sekunden lang, immer wieder absetzend an beiden Nasenlöchern, bis die Nase vom Schleim befreit ist.


Achtung! Der Absaugvorgang soll nur von Erwachsenen durchgeführt werden. Bei der Anwendung an mehreren Kindern ist eine Zwischenreinigung erforderlich oder benutzen Sie ein Medinaris Wechsel-Set. (www.medinaris.de)

Reinigung:
Nehmen Sie den Saugerkopf mit dem Auffangkolben zusammen aus dem Außenkolben. Spülen Sie den Auffangkolben wenn nötig von außen ab. Jetzt trennen Sie den Saugerkopf vom Auffangkolben. Spülen Sie alle Teile mit heißem Wasser aus. Nach jeder Anwendung soll der Saugerkopf ausgekocht werden. Verwenden Sie kein Sterilisationsgerät. Um die Reinigung zu vereinfachen, fragen Sie bitte nach der Medinaris Reinigungsbürste!

Quelle: Angaben der Verpackung
Stand: 09/2017

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss vor Hitze geschützt aufbewahrt werden.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Ischämische Kardiomyopathie (Herzmuskelschwäche nach Herzinfarkt)
- Herzmuskelerkrankung mit starker Verdickung und Einengung der Herzkammer (Hypertrophe Kardiomyopathie)
- Verengung einer Herzklappe der linken Herzhälfte (Mitral- bzw. Aortenklappe)
- Herzerkrankung, wie:
    - Herzschwäche, schwerste Formen
    - Herzschwäche mit Nierenerkrankung
    - Herzschwäche mit Herzrhythmusstörungen
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Verengung einer Nierenarterie, wodurch die Durchblutung der Niere eingeschränkt ist
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Eingeschränkte Leberfunktion
- Überproduktion von Aldosteron in der Nebenniere
- Störungen des Flüssigkeit- und Salzhaushaltes, wie:
    - Erhöhte Kaliumwerte
    - Flüssigkeitsmangel
- Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 16 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
    - Übelkeit
    - Erbrechen
    - Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Schlafstörungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
    - Nesselausschlag
    - Juckreiz
    - Hautausschlag
- Husten
- Anfälle von Atemnot
- Niedriger Blutdruck
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Herzklopfen
- Angina pectoris
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Nierenfunktionsstörungen bis zum Nierenversagen
- Anstieg der Nierenwerte (Kreatinin und Harnstoff)
- Störungen des Salzhaushaltes, wie:
    - Erhöhte Kaliumwerte
- Unterzuckerung
- Veränderung des Blutbildes, wie:
    - Anämie (Blutarmut)
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung

Was sollten Sie beachten?
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Wechselwirkungen

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.